Aus den Erinnerungen des Marineingenieurs Hans Branscheid:
“Die Mannschaft hatte sich inzwischen gut eingelebt und die notwendige Ausrüstung in ihren zwar engen aber ausreichenden Spinden verstaut. Wenn gesagt wird, dass im Boot alles so sehr eng sei, die Platzverhältnisse nicht reichten usw., so stimmt das nur bedingt. Denn gewiss ist der Raum zu eng, wenn jemand glaubt, statt seiner Mundharmonika sein Klavier mit einschiffen zu können oder seinen halben Hausstand unterbringen möchte. Dafür Ist ein Unterseeboot nicht da.
An Ausrüstung genügt meistens neben einem Schlechtwetteranzug das, was man auf dem Leibe hat und vielleicht nimmt man noch ein besonderes Päckchen mit zum Wechseln der Wäsche, wenn bei schlechtem Wetter die See einmal bis auf die Haut durchschlägt. Das muss aber auch dann neben einer Zahnbürste genügen; und ich weiss, dass man damit gut auskommt, wenn der Seetörn nicht gleich über 8 Wochen ausgedehnt wird.”
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